Nieder-Seemen
Nieder-Seemen wird im Jahr 1339 erstmals urkundlich erwähnt und ist seit 1972 der kleinste Stadtteil Gederns mit ca. 230 Einwohnern. Ein besonderes Kleinod ist die Kirche in Nieder-Seemen. Sie stammt vermutlich vom Ende des 13. oder Anfang des 14. Jahrhunderts. Durch Wunderheilungen machte Nieder-Seemen einst von sich reden. In den Jahren 1601, 1651 und 1701 spendete der „Gute Born“ heilendes Wasser und es wird berichtet, dass viele Menschen durch diese Wunderquelle geheilt worden sind. Im Jahr 1750 sprudelte die Quelle wieder, versiegte aber wieder, bis sie sich im Jahr 1794/95 noch einmal zeigte und dann für immer versiegte.